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Nur K1 kann punkten...und verlieren

Es gibt zwei Sonderregeln in dieser Spielform:

  1. Es gibt, wie im Tennis, einen 2nd Service. Damit hat das aufschlagende Team die Möglichkeit, sehr viel Druck am Anfang aufzubauen, und den 2. Ball als Sicherheitsaufschlag zu spielen
  2. Nur das Annahmeteam kann punkten. Das tun sie so lange, bis sie
    • Entweder auf ihr Annahmerecht verzichten. Dann erhalten sie alle in der Phase erzielten Punkte gut geschrieben
    • Oder aus dem Spielzug heraus einen Fehler machen. Damit verlieren sie alle in dieser Phase gemachten Punkte, fallen auf den alten Punktestand zurück und müssen Angaben schlagen

Regel 1 soll zu mehr Druck in der Angabe führen, also das Annahmeteam unter Stress setzen. Der First Service kann also als Risikoaufschlag ohne direkte Nachteile ausgeführt werden, beim Second Serve macht man halt einen sicheren Aufschlag.

Für das Annahmeteam hat das ganze Wash-Down-Drill Charakter. Also ein Fehler, und man darf von vorne anfangen. In dem Fall hier mir Sicherheitsleine, weil das Team eigenständig entscheiden kann, wann gut ist. Als Variation kann man auch vorgeben, dass es nur einen Punkt gibt, wenn man 2 Punkte hintereinander macht, und dann spielt man Kurzsätze bis 7 oder 11.

Die Idee zu dieser Wettkampfform stammt aus einem Video von Martin Richters Volleyballkompass.